Statement von Full Tilt
Seit gestern gibt es ein neues Statment von Full Tilt. Circa 250 Stellen sollen gestrichen werden, heisst es darin. Dass damit eingesparte Geld soll dann endlich genutzt werden, um wartende Spieler auszahlen zu können.
Hier das Statement :
“Am 15. April hat das United States Department of Justice Anklage gegen einige Individuen, die bei großen Online-Poker-Anbietern arbeiten, erhoben. Nach diesem Schritt und dem zivilrechtlichen Vorgehen der Regierung hat sich Full Tilt vom US-Markt zurückgezogen. Dann wurde am 29. Juni seitens der Alderney Gambling Control Commission die Lizenz von Full Tilt aufgehoben.
Als Resultat hat sich Pocket Kings Ltd., die für Full Tilt im Bereich Marketing und Technologie tätig sind, einem Kostenoptimierungsprogramm unterzogen und schätzt, dass die Kosten um 12 Millionen Euro reduziert werden müssen. Das Programm verfolgt den Zweck, das Unternehmen zu verschlanken und sich so besser für den zukünftigen Markt außerhalb der USA aufzustellen.
Sollten die Kosten im Wege des Stellenabbaus reduziert werden, könnten 250 Stellen betroffen sein. Endgültige Zahlen können aber erst veröffentlich werden, wenn das Konsolidierungsprogramm innerhalb des Unternehmens abgeschlossen ist.
Ungeachtet des Vorstehenden glaubt Pocket Kings fest an eine Zukunft des Unternehmens außerhalb der USA und es ist nach wie vor ein großes Ziel, die Seite wiederherzustellen und die Spieler auszuzahlen. Hierzu hat Full Tilt die Sea Port Group Securities, LLC als Partner und finanziellen Berater gewonnen. Es soll Kapital aufgebracht werden und/oder ein neuer Partner gefunden werden. Momentan steht das Unternehmen in Verhandlung mit mehreren potentiellen Investoren, weitere Statements werden folgen.
Klar ist, ein neuer oder mehrere Investoren müssen her. Ausserdem wird es eine neue Anhörung vor der AGCC am 19.September geben. Was rauskommen wird ist noch ungewiss, aber ob die wartenden Spieler wirklich bald ihre Bankrolls in Händen halten werden steht auf einem anderen Blatt.