WPT Barcelona

Die WPT Barcelona mit einem Buy-In von 3.500 Euro startete gestern.
Ali Tekintamgac der mutmassliche Betrüger aus dem vergangenen Jahr, war zwar nicht mit von der Partie, doch trauten viele Spieler wohl diesem Frieden nicht und kamen erst gar nicht.
So konnte der Veranstalter am Ende des ersten Tages nur 94 Spieler zählen, von denen es 54 Spieler durch den Tag schafften.

Leider waren deutschen Spieler nur sehr sehr wenige am am Start. Kai Kessenbaum und Alexander Freund sind zwar noch mit dabei, aber eher am unteren Ende zu finden.

Hier jedoch die Chipcount am Ende des Tages 1A :

1. Platz KOREN , ARTUR 122,800
2. Platz TAZELAAR , JUSTIN 112,500
3. Platz MARIANI , JULIEN SIMON 111,400
4. Platz D ANIELLO , MICHELE 110,700
5. Platz CHICO LOPEZ, MANUEL ANGEL 97,100
6. Platz MATTEOLI , ROMAIN LAMBERT 92,600
7. Platz MANZANO , CLEMENS 92,200
8. Platz SA , LOIC 87,300
9. Platz VALLO , MARTIN 87,000
10. Platz DODDS , JOEL ROBERT 86,000

Titan Poker

Pokerreise im Programm

Der Reiseveranstalter Marlix Reisen hat nun eine exklusive Poker-Reise ins Leben gerufen. Für alle die Marlix Reisen nicht kennen :Marlix Reisen ist Spezialist für Reisen an die US-Westküste und Kenner der Pokerszene .

Flug, Hotel, Mini-Vans, einige Extras und sogar der Buy-In sind bereits enthalten !

Wer noch nachdenkt , was die Vorteile einer solchen Reise sind, dem sei hier auf die Sprünge geholfen :
tolles Hotel ( “Planet Hollywood” ), ein Van mit dem man mobil bleibt, man spielt ein tolles Poker-Turnier im Hotel “Bellagio” und auch die Extras sind nicht schlecht : eine Mega-Show im Cirque du Soleil ,ein zweitägiger Besuch in Los Angeles, ein Hubschrauberflug …. nicht schlecht.

Der Reiseprei liegt bei, wie wir finden moderaten 2550 Euro und darin sind enthalten :

Flug ab/an Deutschland nach Las Vegas, 9 Hotelübernachtungen (DZ), Buy-in für das Pokerturnier im Hotel “Bellagio”, Mietwagen (Mini-Van/6 Personen Belegung), Showticket für “Cirque du Soleil” o.ä., Hubschrauberflug “Vegas at Sunset”, deutschsprachige Reiseleitung, Stadtrundfahrt Los Angeles, VIP Empfang plus Limousinentransfer zum Hotel, Sicherungsschein (Kundengeldversicherung), Goodies und nnoch einige Extras.

Fünfte Episode : The Micros

Die Comic-Werkstatt von John “JimmyLegs” Wray und Jay “KRANTZ” Rosenkrantz hält endlich etwas Neues für ihre Fans bereit.
Endlich ist die fünfte Episode von “The Micros” erschienen und diesmal kommen die Fans von “High Stakes – Low Comedy” wieder total auf ihre Kosten.

“Countdown to Busto” heisst die neue Folge in der ein Heads-Up zwischen dem Protagonisten und dem klischeebehafteten Deutschen Max Röfl auf dem Programm steht.
Tom Dwan hat wieder seine Stimme “ausgeliehen “.
Un hier ein Vorgeschmack :

SCOOP 2011

Die SCOOP 2011 läuft seit mittlerweile 1 Woche und es sind schon 23 Turnier absolviert worden.
Für die deutschen Spieler ist es bis jetzt ein äusserst gutes Turnier und die Bilanz ist durchwegs positiv.
Das zweitägige Event 20, ein NLHE-Turnier war der Höhepunkt des Wochenendes und lockte in den drei Kategorien fast 30.000 Spieler .

Bei der mittleren Kategorie, bei dem der Buy-In bei 215 Dollar lag, landete der deutsche Spieler spielverderb auf einem guten vierten Platz und nahm dafür ein Preisgeld von 72.873,10 Dollar mit nach Hause.
Auf dem ersten Platz landete der Brasilianer Baranow mit einer Siegerprämie von 200.000 Dollar.

In der höchsten Kategorie fanden sich gleich vier deutsche Spieler am Final Table ein.
Und hier der Endstand des Final Table :

1. Platz: CuCbKu, Germany ($253,048)
2. Platz: kovi99, Austria ($184,402)
3. Platz: Lottenice, Denmark ($135,946)
4. Platz: ThEcLaiMEer, USA ($102,296)
5. Platz: 1-ronnyr3, Switzerland ($71,876.40)
6. Platz: RAKUTE, Brazil ($57,205)
7. Platz: sukin12, Czech Republic ($43,745)
8. Platz: nikolay76, Germany ($30,285)
9. Platz: de bluffer, Netherlands ($20,190)

Ultimate Bet und Absolute Poker kooperiert mit der Staatsanwaltschaft

Glaubt man einer gerade eben veröffentlichen Pressemitteilung, soll will AP/UB jetzt mit der Staatsanwaltschaft kooperieren. So soll sicher gestellt werden, dass ausgezahlt werden können.

Die Spielerkonten bei AP und UB wurden nach dem bekannten schwarzen Freitag eingefroren. Man konnte ausserdem den Eindruck gewinnen, dass sich die Unternehmen gegen jedwede Form der Kooperation mit der Staatsanwaltschaft wehrte.
Doch diese Haltung scheint man nun aufgegeben zu haben.
Zum ” Wohle der Spieler ” wolle man nun doch kooperieren.
Die Betreiber ließen verlauten, dass man mit der Staatsanwaltschaft von New York eine Einigung gefunden habe. Die Gelder sollen auf die Spielerkonten an die Spieler ausgeschüttet werden.
Die Gelder von sogenannten 3rd-party-processors müssten zuerst kassiert werden.
Der US-Markt ist ab jetzt vollständig vom Spielen ausgenommen.
Der Ausschüttung der Gelder gilt höchste Priorität.

Trotzdem bleiben auch weiterhin die Namen der Domains von AP und UB gesperrt.
Wer allerdings noch auf Geld auf sein Spielerkonto wartet, muss sich dennoch gedulden. So kann es laut einem Sprecher von AP noch etwas dauern, bis die Gelder fliessen können.

Eddy Scharf : Klage gegen das Finanzamt

Ja, ja das Pokern und das Finanzamt. Man bzw. Frau hat schon seine liebe Not mit den Finanzämtern…
Bis jetzt hat sich immer noch nichts geändert und viele Pokerspieler und natürlich auch Pokerspielerinnen , sehen sich in Deutschland der Willkür der Finanzbeamten ausgesetzt.
So kann man als neuestes Beispiel den WSOP-Bracelet-Gewinner Eddy Scharf nennen. Dieser hat nun gegen einen Steuerbescheid Klage eingereicht.

Es geht hier um den Steuerbescheid von 2008 . Gegen diesen hatte Scharf durch seine Anwältin Einspruch und Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eingelegt. Da dies jedoch abgelehnt worden war, blieb ihm nichts mehr anderes übrig, als letzten Weg nur die Klage.

So hatte das Finanzamt einfach die Einträge in der Hendon Mob Database durchleuchtet und dann alle dort aufgeführten Ergebnisse als Gewinne veranschlagt. Kosten wie Hotel- und Fahrtkosten, Buy-Ins oder auch andere Kosten blieben einfach aussen vor.
Eine schwierige Situation. Wo bitte bekommt man in der Pokerszene einen Beleg für einen Buy-In ?

Da es sich bei dem Thema Pokern und Steuern immer noch um eine große Grauzone handelt, kann man nur hoffen, dass Eddy vor dem Gericht Recht bekommt .
Positiv ist schon anzumerken, dass das Finanzamt die Vollziehung wegen der unklaren Rechtslage ausgesetzt hat.

SCOOP

Gestern war der Auftakt der SCOOP und dieser wurde mit Spannung erwartet. Der Veranstalter erhoffte sich volle Tische – und diese bekam er dann am Ende auch. Über mehr als 57.000 Anmeldungen bei den ersten beiden NLHE-Turnieren konnte sich der Veranstalter freuen.
Drei Kategorien mit unterschiedlichen Buy-Ins standen auf dem Spielplan.
Die Amerikaner wurden bei Event 2 ausgeschlossen und dennoch fanden sich bei dieser Pokervariante 25.000 Spieler ein.
In somit gilt zu bemerken, dass die Preisgeldgarantie bei allen sechs Turnieren klar übertroffen worden sind.
Von Entscheidungen oder Ergebnissen , gibt es jedoch noch nichts zu bereichten. Erst heute Nachmittag geht es hier weiter.
Doch für einige deutsche Spieler sieht es nicht allzu schlecht aus. Bei dem ersten Event in der mittleren Kategorie sieht es für den deutschen Pokerspieler spielverderb nicht schlecht aus und er hat Chancen auf den Sieg.
Der Deutsche OPIGGYBAN liegt im Highroller-Turnier von Event 2 auch nicht schlecht im Rennen.
Es wird also heute Nachmittag spannend werden.

WPT Seminole

Die Entscheidung beim WPT Seminole Hard Rock Showdown in Hollywood ( Florida ) fiel heute morgen.
Jeder der sechs Spieler, die es an den Final Table geschafft hatten, versuchte sich die Sieprämie in Höhe von 1,1 Millionen Dollar zu sichern.

Am Ende freute sich Kriegenbergh über die siebenstellige Siegesprämie und auch über ein Ticket für die WPT World Championship im Bellagio.
Hier der komplette Endstand :

1.Platz Taylor Von Kriegenbergh $1,122,340
2.Platz Curt Kohlberg $586,109
3.Platz Justin Zaki $415,680
4.Platz Abbey Daniels $286,819
5.Platz Allen Bari $211,997
6.Platz Tommy Vedes $166,272