Sam Chartier ist der führende Spieler bei der PokerStars European Poker Tour in Malta nach Tag 2 . Doch auch die deutschen Spieler liegen gut im Rennen. Gleich zwei Spieler aus Deutschland findet man unter den Top 5.
<strong>EPT Malta 2015 Tag 2</strong>
Mitspieler: 186 von 895
Buy-In: €4.850 + €450
Preispool: €4.340.750
Einige der Top Spieler sind bereits nicht mehr mit dabei. So sind unter anderem Marvin Rettenmaier, Fabian Quoss, Vanessa Selbst und auch Dominik Nitsche bereits ausgeschieden.
Hier die aktuellen Top 10 :
<table>
<tbody>
<tr>
<td>Sam Chartier</td>
<td>Canada</td>
<td>465.500</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Moritz Dietrich</strong></td>
<td>Germany</td>
<td>460.000</td>
</tr>
<tr>
<td>Javier Rodriguez</td>
<td>Spain</td>
<td>442.300</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Ismail Kalkan</strong></td>
<td>Germany</td>
<td>426.900</td>
</tr>
<tr>
<td>Sam Trickett</td>
<td>UK</td>
<td>380.100</td>
</tr>
<tr>
<td>Filippo Lazzaretto</td>
<td>Italy</td>
<td>348.100</td>
</tr>
<tr>
<td>Nandor Solyom</td>
<td>Romania</td>
<td>335.400</td>
</tr>
<tr>
<td>Francois Billard</td>
<td>Canada</td>
<td>320.000</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Koray Aldemir</strong></td>
<td>Germany</td>
<td>312.100</td>
</tr>
<tr>
<td>Dmitry Kataev</td>
<td>Russia</td>
<td>311.000</td>
</tr>
</tbody>
</table>
Das es in der heutigen Zeit immer wichtiger ist, sensible Daten gut und sicher zu schützen, zeigt einmal wieder folgender Fall : So wie es aussieht, wurden einige Pokerstarskonten gehackt und den Opfern das Geld von den Konten geräumt. Und wie die Täter vorgegangen sind, war bei weitem nicht schwierig oder aufwendig. Man sieht also , es ist sehr sehr wichtig sichere und geschützte Computer und auch Passwörter zu verwenden. Ein Passwort wie ” Hallo ” oder der eigene Name reicht in der heutigen Zeit einfach nicht mehr aus. Und wer denkt : “Na mir passiert so etwas schon nicht ” , Tja der ist einfach leichtgläubig und kann am Ende ganz schön dumm aus der Wäsche schauen.
Im online Pokerbereicht, wird oft um hohe Geldbeträge gespielt und daher dürfte klar sein, wo es um viel Geld geht, sind auch immer zwielichte Gestalten unterwegs. In der Regel ist die Masche nach der die Betrüger vorgehen auch nicht neu : Die Betrüger loggen sich erst auf dem Konto des Spielers ein und tätigen eine Einzahlung, meist mit einer gestohlenen Kreditkarte. Dann wird ein bisschen gespielt und dann wird der komplette Betrag, der sich auf dem Konto befindet abgebucht. Und die Auszahlung ist natürlich anonym über ein eWallet.
Bei dieser Methode ist es so, dass die Betrüger die Opfer nach einer bestimmten Methode auswählen. Es sind in der Regel Spieler, die nicht regelmässig auf Pokerstars spielen. Diese Spieler haben ihr Passwort meist gespeichert und auch sonst keine Maßnahmen getroffen, um sich und ihren Account zu schützen.
Wie genau die Gauner nun an die Passwörter gelangt sind, ist aktuell noch nicht klar. Fest jedoch steht, dass es äusserst riskant ist sich über öffentliche WiFi-Spots einzuloggen. Die PIN-Verifizierung wird dringend empfohlen und auch sonst gibt es einige Methoden das Konto besser zu schützen. Auch die SMS-Bestätigung ist beispielsweise eine Möglichkeit.
Über alle Möglichkeiten sich noch besser zu schützen, kann man sich bei Pokerstars natürlich direkt informieren. Und es sollte wirklich niemand denken : Mir kann das nicht passieren ! Denn dann folgt oft ein böses Erwachen !
Die WPT macht Station in Wien und bereits am Donnerstag wird das Main Event starten. Der Buy-In wird bei 3.300 Euro liegen und man kann davon ausgehen, dass einige der richtig bekannten und großen Pokerspieler vor Ort sein werden.
Vom 12. bis zum 17. März 2015 läuft dieses Megaevent und alle Pokerfans fiebern dem Event bereits entgegen.
Im Montesino Satellites gibt es übrigens jeden Tag um 19 Uhr Satellites , bei denen man sich für nur 330 Euro für das Main Event qualifizieren kann !
Im vergangenen Jahr war es Christopher Frank, der das Main Event für sich entscheiden konnte. Er konnte damals eine Summe von 363.750 Euro mit nach Hause nehmen. 375 Spieler kämpften im vergangenen Jahr um den Sieg. Man kann also gespannt sein, ob man diese Zahlen in diesem Jahr übertreffen kann.
Lügen haben eben doch kurze Beine. Und das ist auch richtig so !
Der Fall :
Der rumänische Kartenspieler Mihai Lacatos wurde nun vor einem englischen Gericht für schuldig befunden, beim Poker mit markierten Karten über 44.000 Pfund “erschwindelt” zu haben. In den Casinos war er unter falscher Identität mit gefälschten Ausweisen unterwegs.
Der Rumäne markierte die Karten, indem er bestimmte Karten in der Mitte mit dem Fingernagel leicht eindrückte. So konnte er “bestimmte Karten” auch aus der Ferne erkennen. Er verweilte für Stunden an ein und demselben Tisch, um so nach und nach die gewünschten Karten markieren zu können.
2008 war er mit dieser Technik in vielen Casinos in England unterwegs. So auch im Maxim’s Casino, im Rank Casino in Victoria, im Playboy Club in Mayfair, im Rank Golden Horseshoe Casino in Bayswater und auch im Genting Palm Beach Casino in Mayfair.
Im März 2014 wurde er dann erwischt und gegen Zahlung einer Kaution wieder freigelassen. Der 61jährige versuchte daraufhin das Land zu verlassen, wurde jedoch am Luton Airport festgenommen.